Verlassenes Schloss in Tschechien

Ursprünglich ein Barockschloss, ist das Schloss Hořín heute im Rokoko-Stil gehalten und wurde Ende des 17. Jahrhunderts auf Anfrage von Graf Jakob von Czernin erbaut.

Einige landwirtschaftliche Gebäude wurden später zum Schloss hinzugefügt, die den Schlosshof abschließen und ein künstlerisch vereinheitlichtes Architekturstück bilden.

Ende des 18. Jahrhunderts geht Hořín in den Besitz der Familie Lobkowicz über, die seitdem die Eigentümer sind.

Das Schloss ist von einem Park mit einer Fläche von 10 Hektar umgeben.

Ein Teil des Verkaufs umfasst auch einen Bauernhof mit einer Fläche von 1,4 Hektar.

Das Schloss Hořín befindet sich in einem gleichnamigen Dorf, nicht weit von der Mündung der Flüsse Moldau und Elbe entfernt, 2 km von Mělník und etwa 40 km von Prag.

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Im Jahr 1969 ließ Graf Heřman Jacob Czernin ein barockes Jagdschloss nach dem Entwurf von Giovanni Battista Alliprandi errichten.

Es wurde mit Gemälden von F.M. Schiffern und seinem Bruder Antonín geschmückt.

Der Graf fand jedoch das Schloss eher klein, und so wurde es zwischen 1713 und 1720 nach dem Projekt von F.M. Kaňka in ein barockes Schloss umgebaut.

Später wurde das Schloss mehrmals umgebaut und erweitert.

Zwei Pavillons wurden dem Gebäude hinzugefügt, die durch diagonale Korridore mit dem Schloss verbunden waren.

Einer der Pavillons sollte als Unterkunft für Gäste dienen, der andere wurde zu einer Schlosskapelle umgewandelt.

Schließlich wurden einige landwirtschaftliche Gebäude errichtet, die als Ställe dienten.

Diese Anordnung hat sich seitdem erhalten.

Sie repräsentiert ein wertvolles und künstlerisch vereinheitlichtes Architekturstück.

Die Rokoko-Inneneinrichtung, die sogenannten „Steinräume“ aus den Jahren 1760-1763, die teilweise im Erdgeschoss des Schlosses erhalten geblieben sind, sind ebenfalls erwähnenswert.

Das zentrale Gebäude hat drei oberirdische Stockwerke und ein Untergeschoss.

Die gesamte Nutzfläche beträgt 10.000 Quadratmeter.

Das Erdgeschoss umfasst 2.300 Quadratmeter, die als Raum für ein Restaurant, verschiedene private Räume und Unterkunftskapazitäten genutzt werden können.

Die wunderschön erhaltene Schlosskapelle St. Johannes von Nepomuk kann sowohl für kirchliche Riten als auch als Konzertsaal dienen.

Im ersten Stock stehen 2.200 Quadratmeter zur Verfügung, ideal für den Umbau in Hotelzimmer und private Räume.

Der zweite Stock verfügt über eine Fläche von 1.200 Quadratmetern, die den Bau luxuriöser Zimmer oder Suiten erfordern.

Der Raum im dritten Obergeschoss mit der schönsten Aussicht beträgt 750 Quadratmeter.

Der geräumige Keller ist ebenfalls erwähnenswert und bietet 1.700 Quadratmeter für den Bau von Wellnessbereichen oder den Umbau zu Weinkellern.

Das Schloss befindet sich nicht weit von der Mündung der Flüsse Moldau und Elbe, etwa 2 Kilometer von der Stadt Mělník in Mittelböhmen entfernt.

In der Nähe befindet sich ein Naturschutzgebiet namens Kokořínsko.

Vom Schloss aus hat man einen einzigartigen Blick auf das Schloss in Mělník, das ebenfalls zum Eigentum der Familie Lobkowicz gehört, und auf den Berg Říp.

Der nächste Flughafen, der Flughafen Václav Havel in Prag, ist 40 Kilometer entfernt.

MÖGLICHE NUTZUNG

Dank seiner günstigen Lage in der Nähe von Prag lädt das Schloss zum Bau eines umfangreichen Hotels mit einem luxuriösen Restaurant ein.

Das spätbarocke Elemente mit Frührokoko bewahrt und die Gäste durch seine historische Note anlocken würde.

Die geräumigen Keller können als einzigartiger Raum für Wellness genutzt werden.

Im weitläufigen Schlosspark können die Räume der Orangerie genutzt werden.

Andere Gebäude können in Ställe mit Reithalle umgewandelt werden.

Es gibt ausreichend Platz für Parkplätze.

Es gibt ein Projekt zum Umbau eines Luxushotels.

Bei Interesse können wir es zeigen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Schloss in ein luxuriöses Seniorenhaus oder ein Alzheimer-Zentrum umzuwandeln.